ALV Mainz Cup


Des Dramas letzter Akt...


….. heute beim 8. Polderlauf in Ingelheim. Ein letztes Mal in dieser Cup-Saison haben sich 21 Athleten des ALV zu einem gemeinsamen Sprint über 10 km getroffen.

Schon beim Betreten des „Blumengarten“ strahlte der ALV Pavillion neben der Tartanbahn. Schnell noch die Startnummern vom bestens organisierten Team holen und ab zum Warmmachprogramm. Das durfte bei schmalen 12 Grad nicht zu knapp ausfallen.

Angeschwitzt ging es auf die Bahn zur Startaufstellung. Nachdem dann auch die Richtung in die gelaufen wird klar war, zählte der Countdown runter und die Athleten in Rot-Weiß-Schwarz starteten auf den Rundkurs.

Nachdem die ersten 3  Kilometer noch recht geschützt waren, nahm der Wind im offenen Gelände zu und erschwerte das Laufen in nächsten Kilometer etwas. Aber davon ließ sich die Spitzengruppe nicht beeindrucken und gab ordentlich Gas. Meter um Meter kämpften sich die ALV´ler durchs Gelände und nicht einmal ein steilerer Anstieg über die Autobahnbrücke konnte das verhindern. Mit sehr guten Zeiten kehrten die ersten Sprinter wieder ins weite Rund zurück.

Die Belohnung an diesem Tag waren:

  • Zweiter der Altersklasse und Zehnter Gesamt für Präsi Dominik Sonndag (wobei nicht unerwähnt bleiben darf, dass David Küber und Alexander Hildebrand mit Platz 4 und 5 nur knapp am Treppchen vorbeigeschrammt sind)
  • Zweiter der Altersklasse für Iris Hensel,
  • Sieg der Altersklasse für Rainer Schmidt und den dritten Platz der gleichen Altersklasse für Michael Zacherl
  • Platz 1 und 2 der Altersklasse für Ralf Radmacher und Claus Hensel
  • 2. Platz der AK für Winfried Hartung

 

Ein wahrer Tag zum Feiern, was mit dem Jahresabschlussgrillen am gleichen Abend auch direkt umgesetzt wurde.

 

Hier noch einmal die Ergebnisse im Überblick:

Sonndag, Dominik

00:39:16.4

Schmidt, Rainer

00:40:17.6

Berkemeier, Thomas

00:41:27.9

Zacherl, Michael

00:41:43.6

Küber, David

00:42:39.9

Hildebrand, Alexander

00:42:49.3

Radmacher, Ralf

00:43:30.3

Tebbe, Kai

00:43:53.3

Backofen, Jörg

00:44:36.1

Hensel, Claus

00:44:39.6

Hartung, Winfrid

00:47:28.3

Bley, André

00:47:28.8

Henrich, Isabelle

00:48:07.3

Hensel, Iris

00:48:20.6

Grab, Markus

00:48:49.8

DeMeglio, Murphy

00:49:01.9

Krick, Tobias

00:51:54.8

Hebestreit, Detlef

00:55:30.5

Blondiau, Anne

00:57:26.7

Schinke, Ralf

01:05:42.8

Menges, Nadja

01:05:46.8


Aktuelle Wertung ALV Cup


Herren

  1. Erich (Pkt. 50)
  2. Jochen D. (Pkt. 41)
  3. Rainer (Pkt. 35)
  4. Thomas (Pkt. 30)
  5. Dominik (Pkt. 29)
  6. Alex (Pkt. 28)
  7. Patrick (Pkt. 26)
  8. Claus (Pkt. 25)
  9. Ralf B. (Pkt. 25)
  10. Heiko (Pkt. 23)
  11. Basti (Pkt. 22)
  12. Vitus (Pkt. 18)
  13. Michael (Pkt. 17)
  14. Niclas (Pkt. 14)
  15. André (Pkt. 10)
  16. Detlef (Pkt. 10)
  17. Ralf R. (Pkt. 10)
  18. Volker (Pkt. 10)
  19. Christian (Pkt. 8)
  20. Dirk (Pkt. 7)
  21. David K. (Pkt. 6)
  22. Markus (Pkt. 4)
  23. Andreas (Pkt. 3)
  24. Winfrid (Pkt. 3)
  25. Jochen W. (Pkt. 2)
  26. David N. (Pkt. 1)
  27. Kai (Pkt. 1)
  28. Jan (Pkt. 0)
  29. Jörg (Pkt. 0)
  30. Ralf S. (Pkt. 0)
  31. Sebastian (Pkt. 0)
  32. Tobias (Pkt. 0)

Damen

  1. Ulli (Pkt. 47)
  2. Doro (Pkt. 43)
  3. Caro (Pkt. 42)
  4. Isabelle (Pkt. 41)
  5. Judith (Pkt. 35)
  6. Iris (Pkt. 32)
  7. Sigrun (Pkt. 30)
  8. Anne (Pkt. 26)
  9. Ina (Pkt. 18)
  10. Vivien (Pkt. 17)
  11. Murphy (Pkt. 13)
  12. Natty (Pkt. 13)
  13. Nadja (Pkt. 12)
  14. Astrid (Pkt. 4)
  15. Lena (Pkt. 2)
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Altersklassenwertungen
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Triathlon Saisonabschluss in Gimbsheim


Alljährlich versammelt sich die Triathlon-Elite des ALV Mainz beim Herbsttriathlon in Gimbsheim, um die Vereinsmeister im Sprint zu küren. Während die schlechten Wetterprognosen einige Damen vom Start abhielten, war die männliche Konkurrenz heiß wie Frittenfett. Schließlich geht es ja um die Vereinsmeisterschaft, die bei den Männern gleich hinter einem Hawaii-Sieg eingeordnet wird. Dieser Bedeutung war es auch geschuldet, dass bereits im Vorfeld sämtliche Register der psychologischen Kriegsführung gezogen wurden, um den amtierenden Titelträger vom Thron zu stürzen.

Die Stimmung vor dem Start war trotz des schlechten Wetters gut, und so frotzelten wir weiter fröhlich daher. Nächstes Highlight war die alljährlich einschläfernde Wettkampfbesprechung, die einem wirklich die letzte Vorstartspannung auf Null setzt. Ralf und ich witzelten schon mit unserem Running Gag vom Zeitfahren “Au Banan, die Strecke ist doch klar, wer sich hier verfährt ist selber schuld“.

So, letzte Startvorbereitung. Hier wurde klar, dass die für viele zu plötzliche Neo-Freigabe für Irritationen sorgte. Schnell mussten noch ein paar Einweisungen zum anziehen der schwarzen Pelle durchgeführt werden.

Noch schnell eine Bahn Vollgas Einschwimmen und dann kann es auch schon losgehen. 500 m mit Neo im Becken ist doch ein Klacks dachte ich und war gar nicht so sehr überrascht, dass ich mit Michael als Erster aus dem Becken stieg. Gemäß dem Wechselmotto „Ruhe ist Geschwindigkeit“ fing ich an, den Reißverschluss meiner Schwimmhilfe zu öffnen. Verdammt, das Ding hat sich im Gummifutter verhakt und ab jetzt war es vorbei mit der Ruhe. Zum Glück erblickte ich sofort Sebastian, unserem selbst mitgebrachten Wettkampfrichter, und dachte, den schickt der Himmel. Als aber auch er nach einigen Versuchen das vermalledeite Ding nicht aufkriegt und Ralf mittlerweile seine Chance witternd schadenfroh an mir vorbeiläuft, wurde auch ich langsam porös. Bevor Dominik mich in der Wechselzone auch noch überholt und ich meinen Neovorteil gänzlich verspiele, wies ich Sebastian an die Neoprenhaut einfach runter zu reißen. Geht ja schließlich um sowas wie einem Olympiasieg.

Nachdem ich nun endlich befreit war, konnte ich die Verfolgung von Michael und Ralf in meiner Spezialdisziplin aufnehmen. Als ich die Beiden vor mir hatte, entschloss ich mich das erste von den drei Streichhölzern zu zünden, von denen man ja bekanntlich nicht viele in einem Rennen hat.

So schnell überholen und zwei Minuten so hämmern, dass ein Ansaugen nicht möglich ist. Bei der späteren Wettkampfanalyse bestätigte sich mein Schachzug. Ralf musste abreißen lassen, da er zu explodieren drohte.

Jetzt ging die Fahrt weiter am Damm entlang und langsam wusste ich nicht, ob die brennenden Beine oder der vom Kantenwind peitschende Regen, der sich wie eine Nadelbrause anfühlte, schlimmer war. Am Wendepunkt musste ich erschreckender Weise zwei Dinge feststellen: Zum einen, dass Dominik zu Ralf aufgefahren ist und somit schneller fährt als er und zum anderen betrug mein Vorsprung keine halbe Minute, was eindeutig zu wenig ist um den schnellen Beinen von Ralf auf der Laufstrecke zu entkommen. Niclas folgte mit etwas Abstand.

Also zweites Streichholz zünden und gegen den Wind zurück ein halbes Millimol Laktat mehr aushalten. Gemäß der These, wenn es bei mir richtig weh tut, sterben die dahinter.

Auf den letzten Kilometern der Radstrecke kam mir die Frauenspitze entgegen, die zwanzig Minuten nach uns ins Wasser gelassen wurde. Erwartungsgemäß rauschten Isa gefolgt von Uli und mit etwas Abstand Sigrun an mir vorbei. Sie sind die schnellsten Schwimmerinnen bei den Triafrauen.

In der Wechselzone bemerkte ich zu meiner Freude, dass auch das zweite Streichholz gezündet hat und seine gewünschte Wirkung nach sich zog. Ein Blick zurück verriet, die Beiden sind nicht zu sehen. Dann der nächste Schock den wohl jeder kennt, der schon mal versucht hat mit nassen Füßen und kalten Fingern in die engen Laufschuhe zu kommen: Ich krieg die blöden Dinger nicht an und steh vor einem Wadenkrampf. Nach einer gefühlten Ewigkeit renne ich mit einer brillianten Taktik los. Zügig loslaufen und dann jeden Kilometer schneller werden. Mein Gott, wer lässt sich denn freiwillig so was einfallen? Aber meine einzige Chance die Konkurrenz psychologisch zu beeindrucken.

An der Wende schauen wir mal ob es aufgehen kann. Ralf hat schon einiges von seinem Rückstand nach dem Rad aufgeholt und auch Dominik ist noch in Schlagdistanz. Der unerwartete Rückstand von Niclas klärt sich später auf: Sein selbstgebautes Schnürsystem aus den Achzigern, dass im Training mindestens Zweitausend Mal funktioniert hat, hatte nun endgültig seinen Dienst eingestellt. Und mit offenen Schuhen rennt es sich echt beschissen, glaubt mir.

O.k., lass mich kurz rechnen, bei der Wende wieder knapp ne` halbe Minute, meine Taktik kann aufgehen. Bei Kilometer drei, wenn Ralf glaubt er könne rankommen, zünde ich mein letztes Streichholz und lauf den vierten Kilometer in 3:50. Das wird ihn brechen dachte ich, nachdem ich kurz drüber nachdachte, dass er ja auch das Abendessen zahlen könnte. Doch mein sportlicher Ehrgeiz war am Ende doch zu groß und die beiden letzten Kilometer wurden tatsächlich die Schnellsten. Im Ziel war auch Ralf glücklich über ein tolles Rennen. Und während wir uns in den Armen lagen trudelten auch die nächsten ALV-Athleten über die Ziellinie. Ich glaube, Dominik als Dritter war so kaputt, dass er seinen obligatorischen Handstand noch nicht mal mehr hinbekam. Niclas mit seinen kaputten Schuhen, schluffte als Vierter ins Ziel. Gefolgt von Michael, Jochen, Patrick und Heiko, die innerhalb einer halben Minute ins Ziel kamen. Bei Patrick bin ich immer am Meisten begeistert, da er eher an einen Gewichtheber oder Kraftdreikämpfer erinnert als an einen Triathleten. Ich glaube wenn der zwanzig Kilo weniger Muskelmasse hätte, würde der uns in Grund und Boden stampfen.

So jetzt schnell schauen was die Mädels machen, und zu unserer Verwunderung kam Nadja als Erstes mit dem Rad zurück. Sebastian scherzte schon „So schnell kann ich ihr Rad doch gar nicht eingestellt haben“, als klar wurde, sie musste das Rennen wegen Schmerzen und Unterkühlung leider aufgeben.

Plötzlich wurde es spannend, Uli und Isa kamen gemeinsam vom Rad und somit auch auf die Laufstrecke. Sollte Uli das erste Mal den Titel hergeben? In gut zwanzig Minuten wird sich das Geheimnis lüften. Derweil kamen auch die weiteren Amazonen vom Rad und schnürten die Laufschuhe. Judith würde wohl Dritter werden - das steht fest.

Gespannt schauten alle auf die Zielgerade und bald sahen wir, wie Uli sich ihren vierten Vereinsmeistertitel knapp vor Isa sichern konnte. Beide wurden auch im Gesamtrennen der Frauen Erste und Zweite.

Bei der abschließenden Siegerehrung löste Dominik seine Kuchenwette ein und wir ließen bei Kaffee und leckeren Teilchen einen schönen Wettkampftag ausklingen.

Hier die Einlaufliste der Vereinsmeisterschaft:

 

1.                  Erich 59:46 min Ak 50 1.Platz
2.                  Ralf 60:14 min Ak 25 2.Platz
3.                  Dominik 60:45 min Ak 35 1.Platz
4.                  Niclas 62:13 min Ak 35 2.Platz
5.                  Michael 64:26 min Ak 40 3.Platz
6.                  Jochen 64:38 min Ak 45 1.Platz
7.                  Patrick 64:48 min Ak 35 3.Platz
8.                  Heiko 64:55 min Ak 50 2.Platz
9.                  Rainer 66:29 min Ak 45 2.Platz
10.              Christian 67:33 min Ak 25 3.Platz
11.              Winfrid 76:29 min Ak 60 1.Platz
12.              Detlef 79:04 min Ak 60 2.Platz
         
1.                  Uli 66:43 min Ak 35 1.Platz
2.                  Isa 67:03 min Ak 25 1.Platz
3.                  Judith 72:29 min Ak 40 1.Platz
4.                  Anne 83:45 min Ak 50 3.Platz
5.                  Sigrun 84:56 min Ak 55 2.Platz
6.                  Nadja DNF    
 

Bericht: Erich Keuchen


Der ALV Mainz bei der 30. Jubiläumsveranstaltung des Triathlon-Festivals-Rheinhessen in Wörrstadt


Ja, der ALV hat einen Wettergott!

Am Sonntag, den 18. August 2019 machten sich 19 Athletinnen und Athleten des ALV auf den Weg nach Wörrstadt ins Neubornbad, um dort die olympische Distanz zu absolvieren.

Bis 9 Uhr hatte die Vortagsprognose anhaltenden Regen vorausgesagt. Dieser legte sich jedoch im Laufe der Nacht, sodass ich beim Aufstehen bereits erleichtert in den klaren Himmel blicken konnte.  Unsere Startgruppe war die letzte von 6 Startfeldern der olympischen Distanz und startete um 9:30 Uhr. Der Rad-Check-In durfte ab 8:30 Uhr erfolgen. Geschwommen wurden die 1000m im 25m-Schwimmbecken mit jeweils 4 Teilnehmer/Innen pro Bahn. Nach einem guten Schwimmen in gleichbleibender Formation ging es nach einem zügigen Wechsel auf die Radstrecke.

Die 40 Km-Wendepunktstrecke verläuft unverändert wie in den Vorjahren vom Wörrstadter Schwimmbad an Rommersheim vorbei und mit einer 90-Grad Linkskurve durch Schimsheim -meinem früheren Heimatort- und im weiteren Verlauf durch Armsheim. Im Kreisel vor Flonheim geht es weiter in Richtung Bornheim vorbei an dem Aussichtspunkt Oswaldhöhe und nach einigen leichten bis mittleren Steigungen und Gefällen bis nach Biebelnheim. In Biebelnheim gab es die zweite 90-Grad Kurve rechts in Richtung Gau Odernheim mit Vorsicht zu nehmen. Im Kreisel am Ortseingang Gau Odernheim ist der Wendepunkt, von dem aus es zurück ins Schwimmbad geht. Hier konnte man erstmals alle übrigen Mitstreiter/Innen der Startgruppe sehen. Insgesamt eine sehr schön zu fahrende und teils flotte Radstrecke. Lediglich die letzten Kilometer von Schimsheim über Rommersheim bis um das Neubornbad herum forderte einem nochmal einiges ab, sodass der anschließende Einstieg ins Laufen doch auch schon schwer fallen konnte. So ging es auch mir.

Die 10 Km-Laufstrecke führt auf der Rückseite des Schwimmbads auf einem Landwirtschaftsweg nach Rommersheim runter durch den Ortskern vorbei an Kindergarten und Feuerwehr und dann parallel zur Radstrecke ein paar Hundert Meter mit einer leichten Steigung ortsauswärts bis zum 2,5 Km entfernten Wendepunkt. Die Runde musste also zwei Mal durchlaufen werden.

Nach einem sehr schnellen 2. Wechsel von 33 Sekunden ist mir das Laufen schwer gefallen. Ich hatte das Gefühl nur im Gänsemarsch voranzukommen und Seitenstechen machte sich bemerkbar. Das Vorhaben an meine Vorjahreszeit von unter 2:15 Std. anzuknüpfen habe ich daraufhin schnell verworfen. Neues Ziel war mit möglichst wenig Gehpausen durchzukommen. Mein von Krämpfen geplagter Leidensgenosse in dieser Phase war David Nitsche. Das Wetter ist zwischenzeitlich sehr warm geworden. Da es drei Verpflegungsstationen auf der Strecke gab, kam man glücklicherweise recht häufig an Getränkebechern und Schwämmen vorbei. Auch über schattige Streckenpassagen freute ich mich sehr, da der ebenfalls aufkommende teils starke Wind leider nicht viel Abkühlung mit sich brachte. Das Highlight der Laufstrecke war allerdings unmittelbar am Schwimmbadgelände zu finden, wo sich anfeuernde ALV-Fans sammelten und uns akustisch durch die Wende im Start/Ziel-Bereich trugen. Herzlichen Dank an Uli, Sigrun & Co.! Ihr wart klasse, auch schon bei der ersten Disziplin am Beckenrand!

So kamen früher oder später alle Athletinnen und Athleten erleichtert ins Ziel und stärkten sich erstmal an der Zielverpflegung mit Bananen, Streuselkuchen und anderem Gebäck.

 

Fazit: Für mich ist das Triathlon-Festival-Rheinhessen im Hinblick auf Organisation, Atmosphäre, Location, Streckenführung und Zuschauerfreundlichkeit immer wieder eine der tollsten Veranstaltungen in der näheren Umgebung. Ich komme nächstes Jahr wieder und hoffe es wird das TFR noch weitere 30 Jahre geben…

Sebastian Beckers sowie Iris und Claus Hensel erreichten jeweils den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch!

Erich Keuchen, Jochen Diederichs, Judith Seitz sowie Dorothee Richters konnten jeweils den 2. Platz in ihrer Altersklasse einnehmen und Michael Blumbach, Christian Kunkel sowie Caroline Marx jeweils den 3. Platz. Herzlichen Glüchwunsch!

Somit haben mehr als die Hälfte der gestarteten ALV-ler eine AK-Platzierung auf dem Treppchen erreicht. Tolles Ergebnis!

Herzlichen Glückwunsch auch allen anderen Finishern!

Patrick Nowak


Starke ALV- Besetzung beim Mainzel-Triathlon am Lerchenberg


Nach fünf Jahren Pause fand am vergangenen Sonntag wieder ein City Triathlon in Mainz statt. Dieses Mal führte die Strecke nicht durch die Innenstadt, sondern über und rund um das ZDF-Gelände. Ausgeschrieben waren die Distanzen Schnupper Triathlon (Supersprint), Sprint Triathlon und Staffel Triathlon. Beim Heimspiel am Lerchenberg war der ALV mit starker Besetzung über die Sprint-Distanz am Start. Während morgens im Rahmen des ZDF Fernsehgartens bereits 8 Promi-Staffeln an den Start gingen – auch hier mit Unterstützung einiger ALVler, dieses Mal im grünen Trikot – fiel der Startschuss für das Jedermann-Rennen am Nachmittag. Gestartet wurde  jedoch mit einer kleinen Verzögerung, da nach der Veranstaltung im ZDF-Fernsehgarten noch einiger Trubel auf dem Gelände war. Die dabei langsam aufziehenden dunklen Wolken, sorgten bis zum Start für einige kritische Blicke gen Himmel und stellten uns vor die Frage „Hat der ALV einen Wettergott?“. 

Als letzte Startgruppe des Rennens standen dann aber alle ALVler an der Startlinie, in diesem Fall dem Beckenrand. Im Vorfeld wurde bereits viel über das Schwimmbecken, das eigens für den Wettkampf auf dem ZDF-Gelände aufgebaut wurde, spekuliert. Für die meisten war das Schwimmen in diesem Becken wohl etwas ungewohnt, insbesondere das Rausklettern erforderte einiges an Geschick. Doch schließlich meisterten alle die 500 Meter gut und so ging es nach der Wechselzone weiter aufs Rad. Die Strecke war schon vorab als anspruchsvoll beschrieben und auf einige tückische Stellen hingewiesen worden: Zunächst ging es über das ZDF Gelände raus durch Mainz-Lerchenberg und über eine lange Abfahrt nach Drais und in einer scharfen Kurve über Marienborn zurück auf das ZDF-Gelände. Ein besonderes Highlight war die vollkommen gesperrte und durch viele Helfer abgesicherte Strecke.  Nach zwei Runden waren die gut 20km bei nun langsam einsetzendem Regen geschafft. Die anschließende Laufstrecke verlief zweimal rund um das ZDF-Gelände mit dem Ziel im ZDF-Fernsehgarten. Dank der tollen Unterstützung am Streckenrand, der ebenfalls durch viele ALVler besetzt war, gab es bis zum letzten Meter immer wieder Motivation und Ansporn! Als erster ALV-Triathlet und mit dem zweitschnellsten Radsplit in der Gesamtwertung kam Erich Keuchen (01:09:17) ins Ziel. Bei den Frauen war Isabelle Henrich (01:20:31) die schnellste ALVlerin, die sich schon mit einer starken Schwimmzeit ihren Vorsprung gesichert hatte. Insgesamt gab es mehrere Altersklassen- und sogar zwei Top Ten Platzierungen in der Gesamtwertung! Erich und Isabelle holten dabei beide den 6. Platz!

Petrus war an diesem Sonntag mit uns, denn erst als alle im Ziel waren, wurde aus dem Nieselregen der gefürchtete Schauer. Nach einem so erfolgreichen Wettkampf ist jedoch ein nasser Rückweg zu verkraften. Ein schöner und gelungener Wettkampf unseres Nachbarvereins TCEC und ein gelungenes Rennen für alle ALV Athleten! 

Männer:

  • Erich Keuchen: Gesamtplatz: 6, AK50: 1, Zeit: 01:09:17
  • Vitus Bräunig: Gesamtplatz: 12, AK25: 4, Zeit: 01:11:12
  • Jochen Diederichs: Gesamtplatz: 15, AK45: 1, Zeit: 01:12:01
  • Rainer Schmidt: Gesamtplatz: 17, AK45: 2, Zeit: 01:12:40
  • Thomas Berkemeier: Gesamtplatz: 25, AK30: 6, Zeit: 01:15:38
  • Patrick Nowack: Gesamtplatz: 30, AK35: 5, Zeit: 01:17:04
  • Heiko Philipps: Gesamtplatz: 35, AK50:4, Zeit: 01:18:05
  • Andreas Dietz: Gesamtplatz: 71, AK30:19, Zeit: 01:24:34
  • Alex Hildebrand: Gesamtplatz: 92, AK35: 13, Zeit: 01:28:05
  • Winfrid Hartung: Gesamtplatz: 94, AK60: 3, Zeit: 01:28:34
  • Ralf Rademacher: Gesamtplatz: 96, AK55: 4, Zeit: 01:29:07
  • Detlef Hebestreit: Gesamtplatz: 131, AK60: 5, Zeit: 01:38:16

Frauen:

  • Isabelle Henrich: Gesamtplatz: 6, AK25: 4, Zeit: 01:20:31
  • Doro Richters: Gesamtplatz: 11, AK35:1, Zeit: 01:24:56
  • Caro Marx: Gesamtplatz: 12, AK30: 1, Zeit: 01:25:41
  • Judith Seitz: Gesamtplatz: 15, AK40: 2, Zeit: 01:26:51
  • Ina Theile: Gesamtplatz: 26, AK30: 4, Zeit: 01:29:07
  • Vivien Bender: Gesamtplatz: 34, AK25: 14, Zeit: 01:34:09
  • Astrid Steiner: Gesamtplatz: 35, AK35: 3, Zeit: 01:34:09
  • Murphy DeMeglio: Gesamtplatz: 38, AK25: 16, Zeit: 01:34:39
  • Anne Blondiau: Gesamtplatz: 47, AK50: 4, Zeit: 01:39:22

Caro Marx


ALV GOES HEINERMAN


Am 30.06.2019 machten sich erneut 15 ALV-Athleten auf, um die nächste Runde des ALV-Cups beim Heinerman in Darmstadt (Olympische Distanz) zu bestreiten und weitere Wertungspunkte und Spitzenplätze einzuheimsen.

Während einige Spitzensportler leicht angeschlagen und mit dem ein oder anderen Wehwehchen Zweifel an der Vollendung der für einige Athleten längsten Distanz ihrer Saison anmeldeten, freuten sich andere auf spannende Duelle und glorreiche Höchstleistungen. Verwundert, dass weder Neo beim Schwimmen erlaubt war, noch dass der Rad- und Laufkurs „tellerflach“ ist, machten sich alle allseits von der Konkurrenz gefürchteten ALV-Spitzenschwimmer mit dem alle Jahre wieder verwirrenden Zickzackkurs im Woogsee vertraut. Während einige wenige das Privileg (bzw. das Leid) hatten, sich unter die Top-50-Starter zu mischen, konnte der Rest der Athleten den Rolling-Start genießen. Nach dem Kampf durch den mit ausreichend Grünzeug bestückten 1500m- Kurs durch den Naturbadesee, ging es auf den 46km langen Zweirunden- Radkurs. Die insgesamt vier „Asphaltblasen“, welche die Athleten insgesamt 350 Höhenmeter klettern ließen, sorgte in Kombination mit der mittlerweile aufkommenden Hitze für hohe Pulswerte, fast unaushaltbare Laktat-Beine und bei dem ein oder anderen für fluchende verbale Ausstöße. Um so verwunderlicher, dass bei diesem Anstrengungsfaktor bei einer ALV- Athletin noch Zeit blieb, um spannende und lustige Lach- und Tiergeschichten an der Strecke zu beobachten. War dies der Hitze geschuldet? Da war es ein Glück, dass man sich auf der Wendestrecke immer mal wieder begegnete und aufmunternde Worte (am Ende waren es wohl eher Gesten) von Leidensgenossen erhaschte.

Während Erich mit dem schnellsten Radsplitt der Männer sich bereits mit Ralf auf der Radstrecke ein persönliches Battle lieferte und die „T2“ als Erster der ALVler erreichte, trudelten alle anderen nachfolgend ebenfalls in die Wechselzone ein.

Die letzte Disziplin mit undankbaren 10,4 km über wellige Feld- und Waldwege forderten auch den stärksten Läufern nochmal alles ab und hatte es in sich. In der Zeit, wo der größte Teil der ALV-Sportler mit der Dehydration und den „Feldhügeln“ auf der Laufstrecke kämpfte, lief Erich als Erster der ALV-Truppe ins Ziel und konnte mit knappem Vorsprung vor Ralf als „unbesiegbarer Triathlon – Opi“ erneut glänzen. Anzumerken ist hierbei die phänomenale Aufholjagd von Vitus „per Pedes“, was ihm den 3. ALV-Platz der Männer bescherte.

Bei den ALV- Frauen kam Uli vor Franziska und Caro ins Ziel. Ausgedörrt und mit dem ein oder anderen Sonnenbrand auf den Schultern schafften es schließlich alle ALV-Athleten erleichternd ins Ziel und konnten dort den Schatten und die satte Verpflegung genießen.

Insgesamt sprangen mehrere AK- und sogar drei Top-Ten-Gesamtplatzierungen für die ALVler bei der souverän organisierten Veranstaltung heraus.

Mit diesen top Ergebnissen kann sich der ALV Mainz sehen lassen und wir freuen uns schon, wenn es im August heißt: „Next Stop: Mainzer City- Triathlon“, wo wir dem Veranstalter als lokale ALV- Helden mal richtig zeigen, wo der Hammer hängt!!!

 

Frauen:

  • Uli Klemm: Gesamtplatz: 4, AK35: 1, Zeit: 2:43:46h
  • Franziska Sprengart: Gesamtplatz: 6, AK25: 2, Zeit: 02:48:40h
  • Caro Marx: Gesamtplatz: 12, AK30: 3, Zeit: 02:57:43h
  • Judith Seitz: Gesamtplatz: 18, AK40: 2, Zeit: 03:05:28h
  • Sigrun Ellenberger: Gesamtplatz: 52, AK55: 5, Zeit: 03:41:49h

Männer:

  • Erich Keuchen, Gesamtplatz: 10, AK50: 3, Zeit: 02:27:38h
  • Ralf Beier, Gesamtplatz: 12, AK25: 4, Zeit: 02:28:00h
  • Vitus Bräunig, Gesamtplatz: 20, AK25: 5, Zeit: 02:34:36h
  • Jochen Dieterichs, Gesamtplatz: 26, AK45: 3, Zeit: 02:37:45h
  • Alex Hildebrand, Gesamtplatz: 31, AK35: 6, Zeit: 02:38:44h
  • Tim Even Reichel, Gesamtplatz: 32  , AK30: 9, Zeit: 02:38:48h
  • Dirk Schön: Gesamtplatz: 87, AK45: 10, Zeit: 02:52:52h
  • Patrick Nowak: Gesamtplatz: 92, AK35: 17, Zeit: 02:53:16h
  • Detlef Hebestreit: Gesamtplatz: 182, AK60: 7, Zeit: 03:16:59h
  • Ralf Radmacher: Gesamtplatz: 194, AK55: 15, Zeit: 03:24:41h

 

Sportliche Grüße, Uli Klemm


Einzelzeitfahren in Wörrstadt – erneut eine Erfolgsstory für den ALV


Beim Rheinhessen Zeitfahren in Wörrstadt ging die Erfolgsstory „ALV Cup“ in die nächste Runde. Am frühen Sonntagmorgen präparierten 25 erfolgshungrige ALV Athleten auf dem Parkplatz des Juwi-Parks ihre Zeitfahrmaschinen. Die häufigsten Fragen, die durch den wunderschönen Morgen hallten, waren: Welche Laufräder soll ich fahren? Welcher Reifendruck ist wohl der Beste? Wie hoch soll mein Durchschnittspuls sein und wo geht die Strecke eigentlich genau lang? Letztere sollte noch einer ganz besonderen Bedeutung zukommen. Nachdem die letzten Startnummern wie aufgebügelt auf den Trikots angebracht waren und das offizielle Briefing für vermeintliche Klarheit sorgte, fuhren sich die ersten Protagonisten schon warm. Als der erste Starter Punkt 8:00 Uhr auf die 42,2 km lange Zeitfahrprüfung losgelassen wurde, dampften einige der vermeintlichen Favoriten schon wie heiß gelaufene Rennpferde.

Im Vorfeld wurde das interne ALV-Duell zwischen Niclas und Erich etwas hochstilisiert. Wahrscheinlich war es dieser Tatsache geschuldet, dass sie so porös waren, dass gleich beide die wirren Handzeichen der Streckenposten falsch deuteten und die Wettkampfstrecke verließen. Der eine etwas länger als der andere, sodass Niclas das Duell knapp für sich entschied. Wäre der Fauxpas nicht passiert, wäre es wohl eine Sekundenentscheidung geworden.

Bei den Mädels war es einmal mehr Uli, die den Parcours am schnellsten bewältigte und sogar den Gesamtsieg für sich entscheiden konnte.

Besonders hervorheben möchte ich die ALV Athleten Ralf Schinke, Heiko Philipps und Sigrun Ellenberger. Ralf, weil er mit einem grob bestollten 20 kg Mountainbike einen 30er Schnitt fuhr und damit wohl die höchsten Wattzahlen des Tages getreten hat. („Wenn der nächstes Jahr ´ne Zeitfahrkarre bekommt, gewinnt der das Ding!“) Heiko, weil er sich über die letzten Jahre kontinuierlich gesteigert hat und mit 1.10:24 Stunde ein Bomben-Zeitfahren abgeliefert hat. Sigrun, weil sie sich im Vergleich zu letztes Jahr deutlich steigern konnte.

Nachdem alle Teilnehmer im Ziel waren und überschwänglich ihre Streckenerlebnisse zum Besten gaben, trafen sich viele im Garten der Wörrstädter Sporthalle. Dort warten wie gewohnt Grillwürste, Nudelsalate und Kuchen auf die hungrigen Athleten. Leider fehlte dann doch einer bei der Siegerehrung. Sebastian sorgte für einen Schrecken, als er auf der Strecke rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Erleichterung machte sich breit als Entwarnung kam und es so am Ende des Tages wieder eine tolle Veranstaltung war.

 

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Frauen

  1. Uli Klemm 1:11:10 Gesamtsieg Frauen
  2. Doro Richters 1:17:40
  3. Judith Seitz 1:17:56
  4. Caroline Marx 1:21:24
  5. Sigrun Ellenberger 1:26:04 3. Platz Ak 50
  6. Nadja Menges 1:29:59
  7. Anne Blondiau 1:31:32

Männer

  1. Niclas Prokasky 1:02:49
  2. Erich Keuchen 1:03:26 3. Platz Ak 50
  3. Ralf Beier 1:06:17
  4. Jochen Diederichs 1:06:50
  5. Michael Zacherl 1:08:38
  6. Heiko Philipps 1:10:24
  7. Cristian Kunkel 1:10:48
  8. Thomas Berkemeier 1:10.55
  9. Joachim Wölke 1:12:13
  10. Patrick Nowak 1:13:47
  11. Winfrid Hartung 1:16:29 2. Platz Ak 60
  12. Dirk Schön 1:17:07
  13. Detlef Hebestreit 1:17:59 3. Platz Ak 60
  14. Benjamin Petry 1:18:06
  15. Jan Hofmeyer 1:19:20
  16. Ralf Radmacher 1:22:02
  17. Ralf Schinke 1.23:22

Fotos: ©Malte Senska


Wettkampfbericht Swim and Run Vereinsmeisterschaften 2019


500 m Schwimmen und anschließend 6 km Laufen – im Vergleich zu den Vorjahren, in denen 800 m zu schwimmen waren – lassen die in diesem Jahr ausgetragenen Distanzen das Nichtschwimmerohr aufhorchen. Vielleicht entschieden sich deshalb ein paar mehr ALV-Triathleten dazu, bei den diesjährigen Swim and Run Vereinsmeisterschaften teilzunehmen, als in den vergangenen Jahren. Ob man hieraus bereits eine Schlussfolgerung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit unserer ALV-Triathletinnen und Triathleten im Becken ziehen kann? Wer weiß, wer weiß.

Schnellste Schwimmsplits unter 8 Minuten (sowohl bei den Damen als auch den Herren) lassen allerdings Rückschlüsse auf effektives Schwimmtraining zu. So stirbt die Hoffnung zuletzt, dass der im letzten Jahr geschlagene Schwimmrekord auf Hawaii vielleicht doch noch eines Tages von einem ALV-Athleten pulverisiert wird.

So traf man sich in der vergangenen Woche jeweils Dienstag und Freitag in der Traglufthalle in Mombach um nach kurzem Aufwärmprogramm die Erste der beiden Disziplinen abzunehmen. Der erste Rückschlag ließ allerdings nicht lange auf sich warten: Neoprenverbot. Die Hiobsbotschaft für jeden Triathleten. So musste jeder Zentimeter Wasserschatten genutzt werden, die Renntaktik wurde bereits vor dem Einstieg ins Wasser minutiös durchgeplant und jedes verfügbare Sauerstoffmolekül wurde verstoffwechselt. Schlümpfe im Wasser! Bereits am Dienstagabend gab es erste Zwischenergebnisse, sodass die Taktiker unter den Sportlern wieder die Rechenschieber anwerfen konnten und Siegchancen erneut berechnet wurden. Umso größer war der Zuspruch dann vergangenen Freitag, als die zweite Möglichkeit der Abnahme über 500 m im 50 m-Becken bestand.

Am Samstag kam der alles entscheidende Tag: nachdem die Schwimmzeiten standen, trafen sich 20 entschlossene ALVler im Gonsenheimer Wald, um Laktat, Regenwetter und der Uhr den Kampf anzusagen. Zuerst waren die Damen an der Reihe. In einem Jagdstart gingen alle Frauen auf die Wettkampfstrecke. Der Abstand betrug hierbei genau die Differenz der Schwimmzeiten. Nachdem die Frauen auf der Strecke waren, wurde es für die Männer ernst. Ebenfalls im Jagdstart starteten die Männer auf die 6 km lange Strecke im Gonsenheimer Wald. In der Damenwertung konnte sich Uli Klemm (08:12/26:44) die schnellste Gesamtzeit und somit den Vereinsmeistertitel vor Dorothee Richters und Silvia Wenzel sichern. Bei den Herren konnte sich Ralf Beier (08:39/23:00) knapp vor Erich Keuchen und Dominik Sonndag den Titel holen. Die beiden Vereinsmeister schafften es sogar, zeitgleich ins Ziel einzulaufen. Perfekte Planung – großes Lob auch an den Organisator Alexander Hildebrandt.

Damen

1 Uli 34:56 (08:12/ 26:44)

2 Doro 35:57 (08:57/ 27:00)

3 Silvia 36:51 (09:37/ 27:14)

4 Ina 37:56 (10:03/ 27:53)

5 Iris 38:48 (09:26/ 29:22)

6 Murphy 55:37 (10:37/ 45:00)

7 Isabelle 00:00 (07:47/ 00:00)

Herren

1 Ralf 31:39 (08:39/ 23:00)

2 Erich 31:58 (08:51/ 23:07)

3 Dominik 32:48 (08:57/ 23:51)

4 Rainer 32:56 (09:20/ 23:36)

5 Thomas 33:10 (08:33/ 24:37)

6 Volker 33:23 (10:19/ 23:04)

7 Michael 33:53 (07:55/ 25:58)

8 Jochen 34:32 (10:29/ 24:03)

9 Claus 34:44 (08:42/ 26:02)

10 Dirk 35:56 (08:29/ 27:27)

11 Heiko 36:09 (09:29/ 26:40)

12 Andre 38:28 (11:35/ 26:53)

13 Winfried 41:10 (12:40/ 28:30)

14 Detlef 43:03 (10:41/ 32:22)



Neun Triathleten und eine Queen trotzen dem Schlamm, Wind und Regen des Neroman


Am 27. April stand der Neroman Crosstriathlon und damit der erste Triathlon des ALV-Cups auf dem Plan. Zehn Athleten des ALV ließen sich von 9 °C und Nieselregen nicht davon abhalten die rot-weiß-schwarzen Farben in der hessischen Landeshauptstadt zu repräsentieren.

Die erste Disziplin wurde im Wiesbadener Opelbad ausgetragen, welches nicht nur einen fantastischen Blick über die Stadt jenseits des Rheins bietet, sondern auch ein Schwimmbecken mit etwas mehr als 50 m Länge aufweist. Dieses Problem wird vom Veranstalter schon seit Jahren so gelöst, dass zwei Bojen vor den beiden Enden des Pools platziert werden, die es zu um schwimmen gilt. Eine ungewohnte Herausforderung, doch sie blieb heute nicht die Einzige. Die meisten ALV Athleten starteten in derselben Startgruppe, was nicht nur ein tolles Bild, sondern trotz eisigen Windes auch eine tolle Stimmung vor dem Start ergab. Nach den 500 Metern im angenehm beheizten Pool ging es über eine kurze Wendeltreppe in die 1. Wechselzone und mit der ersten kalten Windböe war klar, dass dieser Wettkampf einer der unangenehmeren Sorte werden wird. Die meisten Starter warfen sich also noch eine zusätzliche Jacke über den Einteiler bevor sich auf das Mountainbike oder den Crosser geschwungen wurde um die 20 km lange Radstrecke in Angriff zu nehmen. Plötzlich schallte es jedoch durch die Wechselzone: „Wo sind meine Schuhe!?“, und kurze Zeit später sah man einen ALV Athleten, dessen Name hier nicht weiter genannt werden soll, furios zum ALV Zelt sprinten um die vergessenen Radschuhe einzusammeln. Mit einer kurzen Verspätung ging es dann aber auch für unseren Sieger der Herzen auf die Radstrecke.

Die Radstrecke führte durch die Taunusausläufer um den Neroberg über einen Mix aus Asphalt und Waldwege. Der Kurs ist dabei sehr wellig und bei den Witterungsbedingungen zum Teil fahrtechnisch anspruchsvoll, was ein ALV Starter leider mit einem blutigen Knie bezahlen musste. An den Bergauf Passagen erinnern die brennenden Oberschenkel an die Vorsätze aus dem letzten Herbst doch endlich mal im Winter das Langhanteltraining zu forcieren. In den Bergab Passagen macht sich dann Erfahrung auf dem Crossrad und der Besitz einer Radbrille bezahlt, um den Schlamm der Strecke zumindest aus den Augen zu halten.

Die anschließende, wirklich schöne Laufstrecke führte 5 km durch die Wälder um den Neroberg. Für einige Athleten dauerte es dabei ein paar Minuten bis die vom Radfahren kalten Zehen und Finger wieder auf Temperatur gebracht waren. Im Ziel angekommen gab es mehrere tolle Resultate zu feiern: Nach etwa 90 Minuten lief Ulrike Klemm nur wenige Sekunden vor ihrer direkten Konkurrentin über die Ziellinie – Gesamtsieg für den ALV bei den Frauen! Dorothee Richters komplettierte das Podium dabei auf Platz 3, was zudem auch den 2. Platz in ihrer Altersklasse bedeutete. Erich Keuchen verpasste das Männerpodium nur um 45 Sekunden, konnte aber den 1. Altersklassenplatz einheimsen. Sigrun Ellersberger schwamm, radelte und lief auf den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Tolle Ergebnisse also für den ALV! Getoppt wurde dieses Teamresultat noch vom Gesamtergebnis des Nerocups, eine zum ersten Mal ausgetragene Kombinationswertung aus dem Berglauf und dem Neroman Crosstriathlon des LC Olympia Wiesbaden. Bei den Frauen hatte sich Dorothee Richters dabei gegen alle Konkurrenten durchgesetzt und ist damit die erste offizielle Queen of Nero!

Für mich persönlich war es ein Comeback nach 3-jähriger Abstinenz vom Triathlonzirkus. Da ich verletzungsbedingt lange ausgefallen und beruflich eingespannt war, habe ich erst in den letzten Monaten wieder strukturiert trainieren können. Meine Gesamtzeit, die für mich noch stark verbesserungswürdig ist, hat daher für mich viel weniger Bedeutung als nach langer Zeit mal wieder das Gefühl zu haben einfach alles zu geben und nicht von einer Verletzung aufgehalten zu werden. Die tolle Beteiligung seitens des ALV im Rahmen des ALV Cups hat den Wiedereinstieg für mich persönlich dazu noch ein bisschen schöner gemacht und ich brenne nun darauf wieder zurück zu alter Form zu finden um in der Cupwertung mitmischen zu können!

Thomas Berkemeier

 

Ergebnisse:

  • Keuchen, Erich 01:21:30
  • Hensel, Claus 01:28:38
  • Berkemeier, Thomas 01:30:03
  • Klemm, Ulrike 01:30:25
  • Philipps, Heiko 01:32:22
  • Bley, André 01:32:56
  • Richters, Dorothee 01:32:59
  • Hensel, Iris 01:41:02
  • Nowak, Patrick 01:42:48
  • Ellenberger, Sigrun 01:57:00

Polderlauf Laubenheim – oder – Der Frühling hat vergessen, dass 5 Kilometer den meisten nicht reichen um warm zu werden.


Am 13.04.2019 stand der dritte Wettkampf des ALV-Cup an. Diesmal ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Laubenheim zum Polderlauf. Begrüßt wurden wir bei frischen Temperaturen von einem gut organisierten Team, welches die Strecke und das Gelände des Sportzentrums bestens vorbereitet hatte. Nachdem auch unser Pavillon aufgebaut war, machten sich die angereisten 13 Athleten erstmal warm, da der Frühling zwar ordentlich Sonne schenkte, aber das Thermometer im Eisfach lies.

Dann ging es auch schon los für unseren Einzelstarter auf 15 km. Und 10 Minuten später gingen auch die restlichen 12 Starter auf die Wertungsstrecke von 5 km. Nach 19 Minuten und 3 Sekunden war Rainer Schmidt dann auch schon wieder im Ziel und holte damit den Gesamtsieg auf der 5 km Strecke vor unserem Vereinskameraden Alexander Hildebrand, der mit 19 Minuten und 36 Sekunden die zweitschnellste Zeit des Tages lief. Bei den Damen erkämpfte sich Caro Marx mit 21 Minuten und 7 Sekunden den Sieg in der 5 km-Disziplin. Oliver Kalb erlief sich über die 15 km-Strecke mit einer Zeit von 59 Minuten und 55 Sekunden den 7. Platz und gleichzeitig den 2. Platz in der Altersklassenwertung.

Um die Sache kurz zu machen, der 13.04.2019 war ein erfolgreicher Tag für die ALV-Athleten, der uns viele schöne Momente und ein tolles Lauferlebnis bescherte. Und ich bin mir sicher, dass auch die eine oder andere neue persönliche Bestzeit geholt wurde.

Ralf Schinke

 

Ergebnisse:

Schmidt, Rainer 0:19:03

Hildebrand, Alexander 0:19:36

Radmacher, Ralf 0:20:52

Kalb, Oliver 0:59:55

Marx, Caro 0:21:07

Bley, André 0:21:13

Grab, Markus 0:21:55

Hartung, Winfrid 0:22:11

Nowak, Patrick 0:22:16

Schinke, Ralf 0:28:39

Menges, Nadja 0:28:41

Blondiau, Anne 0:29:28

Ellenberger, Sigrun 0:31:09


ALV-Athleten stürmten Seppel-Kiefer-Lauf in Bad Kreuznach


Die zweite Veranstaltung des ALV-Cups fand in Bad Kreuznach statt, in der die ALV-Athleten die 10km Laufstrecke absolvierten. Dabei stellten wir einen eigenen Rekord auf. Denn mit sage und schreibe 21 ALV Teilnehmern stürmten wir den Seppel-Kiefer-Frühlingslauf.

 

Doch bevor es losging, trafen wir uns alle in Mainz-Gonsenheim und bildeten Fahrgemeinschaften. In Bad Kreuznach angekommen, liefen wir uns gemeinsam ein und machten uns auf den Weg zum Start, denn um 10:20Uhr sollte es losgehen. 3, 2, 1… Go und so rasten insgesamt 117 männliche und 57 weibliche Teilnehmer auf die zwei 5km Runden.

 

Das Wetter war regnerisch und windig. Doch wir hatten Glück, dass es erst nach dem Lauf richtig zu regnen anfing und es währenddessen angenehm nieselte. Nur der Wind war an manchen Stellen extrem hart. Ich hatte das Gefühl an manchen Teilen gar nicht vorwärts zu kommen.

Allerdings ließen sich die ALV´ler durch das schlechte Wetter nicht von ihrer guten Laune abbringen. Alle 21 Sportler des Vereins kamen glücklich ins Ziel und bejubelten sich gegenseitig.

 

 

Isabelle Henrich

 

Ergebnisse:

  • Sebastian Beckers (0:38,05), 4. Platz AK M, 8. Platz gesamt M
  • Dominik Sonndag (0:39,50), 3. Platz AK M35, 12. Platz gesamt M
  • Jochen Diederichs (0:40,18), 1. Platz AK M45, 14. Platz gesamt M
  • Michael Zacherl (0:42,18), 3. Platz AK M45, 21. Platz gesamt M
  • Claus Hensel (0:42,44), 2. Platz AK M55, 24. Platz gesamt M
  • Alexander Hildebrand (0:43,24), 5. Platz M35, 26. Platz gesamt M
  • David Küber (0:43,27), 6. Platz AK M35, 27. Platz gesamt M
  • Heiko Philipps (0:45,37), 7. Platz AK M50, 41. Platz gesamt M
  • André Bley (0:45,54), 6. Platz AK M40, 45. Platz gesamt M
  • Ulrike Klemm (0:46,19), 1. Platz W35, 2. Platz gesamt W
  • Natkritta Hüppe (0:46,20), 2.Platz AK W, 3. Platz gesamt W
  • Markus Grab (0:47,02), 4. Platz AK M45, 47. Platz gesamt M
  • Isabelle Henrich (0:47,54), 3. Platz AK M, 5. Platz gesamt W
  • Ina Theile (0:48,06), 2. Platz AK W30, 6. Platz gesamt W
  • Jörg Backofen (0:48,58), 9. Platz AK M40, 58.Platz gesamt M
  • Iris Hensel (0:49,02), 1. Platz AK W40, 8. Platz gesamt W
  • Lena Heydegger (0:51,56), 5. Platz AK W30, 16. Platz gesamt W
  • Ralf Schinke (1:01,19), 24. Platz AK M 35, 110. Platz gesamt M
  • Nadja Menges (1:02,10), 10. Platz AK W40, 44. Platz gesamt W
  • Sebastian Menges (1:02,44), 26. Platz AK M35, 113. Platz gesamt M
  • Sigrun Ellenberger (1:06,27), 2. Platz AK W55, 53. Platz gesamt W

Steiler Start in den ALV-Cup!


Mit „Auf die Platte, fertig, los“ starteten am Samstag, den 23. Februar beim traditionellen Berglauf des LC Olympia Wiesbaden insgesamt 159 Läufer mit schönstem Frühlingswetter in die Laufsaison 2019. Erst am Montag bei der Mitgliederversammlung wurde für die Ausrichtung eines internen ALV Cups entschieden und schon am Samstag ließen es sich 12 ALV Athleten nicht nehmen, die ersten Punkte für den Cup einzuheimsen. Ein Pro-Punkt für den ALV Cup war auch die regionale Nähe der Wettkämpfe und so konnte individuell mit Auto, Bus und Rad angereist werden, wobei die Radfahrer ihre Entscheidung später bereuen sollten. Um kurz vor 14 Uhr trudelten die ersten ALV-ler zur Startnummernausgabe und Fotoshooting ein. Die Turnhalle, in der der LC Olympia seine Zelte aufschlug, hat wohl einige Kriege überlebt… Naja, zumindest gab es warme Duschen für nach dem Lauf. Kurz vor dem Start packten wir unsere Beutel und verstauten sie im bereitstehenden Bus, der unser Gepäck zum Ziel auf die Platte gebracht hat.  

Dann kurzes Aufwärmen und Einlaufen zum Start in einer schönen Parkanlage am Fuß des Nerobergs. Um 15 Uhr fiel der Startschuss und allen war die Spannung für das bevorstehende anzusehen. Es sollten nämlich 8,1 km zurückgelegt werden, jedoch mit 450 Höhenmetern rauf auf die Platte. Bei dem Gedanken wurden die Beine schon vor dem Start schwer. Die ersten 700m nach dem Start führten locker bergauf durch die Parkanlage – genug Zeit seine Muskeln für den bevorstehenden Neroberg vorzubereiten. Dann wird der „Berglauf“ seinem Namen gerecht und es ging direkt 800m den Serpentinenweg hinauf auf den Wiesbadener Hausberg. Oben angekommen war die Milchsäure in den Beinen schon deutlich zu spüren – oh je, dabei waren erst 1,5 km überstanden. Zum Glück ging es den nächsten Kilometer wieder steil bergab. Über Stock und Stein musste man wachsam sein, nicht allzu schnell den Berg runter zu preschen. Nach der kurzen Erholung sollte es nun die nächsten Kilometer zum Ziel stetig hoch gehen. Der Lauf führte durch einen schönen Mischwald und nach einigen Kilometern hatte man sich fast schon an den stetigen Anstieg gewöhnt. Doch bei Kilometer 7 steigt wieder die Anspannung, denn wir haben immer noch 110 Höhenmeter vor uns! An der nächsten Abbiegung winkt uns der Streckenposten nach links und da stand er mit seinen 25% Steigung und 100 Höhenmetern auf 400m Strecke – der berühmt berüchtigte Rodelbahn-Berg. Die ersten Meter noch laufend versucht, brannten schon bald alle Muskeln und dann ging es nur noch auf allen Vieren hoch. Da GEHT so mancher Profi, außer Flo Neuschwander, der ist kein Profi, er ist eine Maschine. Die Jagdschloss Ruine im Blick, geht es wieder auf zwei Beinen endlich auf die Zielgeraden – besser gesagt Zielanstieg, heißt ja nicht umsonst Berglauf. Geschafft! Berg bezwungen!  

Bei den ALV Männern kam Basti knapp vor Ralf B. und Volker auf der Platte an und übernimmt somit die Führung sowohl in der AK als auch der in der Cup-Gesamtwertung. Bei den Masters setzte sich Claus vor Heiko und Winfrid durch. Bei den Damen bezwang Natty als erste den Berg, gefolgt von Doro, die nun beide die 7 Punkte in ihrer AK Wertung einsacken. Vivien, Ralf S., Patrick und Markus komplettierten das Dutzend und der ALV konnte sich mit einen starken Rot präsentieren. Im Ziel warteten auf jeden Finisher eine leckere Tafel Schokolade und allerlei Verpflegung. Nachdem alle ALV-ler erfolgreich das Ziel erreicht hatten, fuhren wir zum Glück mit dem Bus wieder zur Turnhalle zurück. Dort gab es erstmal eine warme Dusche und leckeren Kuchen, bevor es zurück nach Mainz ging – mit Auto, Bus und mit schweren Beinen auf dem Rad.

 

Natkritta Hüppe

 

Ergebnisse:

  • Sebastian Beckers (00:38:46), 5. Platz AK M, 11. Platz gesamt
  • Ralf Beier (00:39:57), 6. Platz AK M, 13. Platz gesamt
  • Volker Wenzel (00:41:31), 6.Platz M30, 17. Platz gesamt
  • Claus Hensel (00:46:48), 6.Platz M50, 40. Platz gesamt
  • Heiko Philipps (00:47:00), 7.Platz M30, 42. Platz gesamt
  • Natkritta Hüppe (00:48:55), 4.Platz AK W, 58. Platz gesamt
  • Patrick Nowak (00:50:09), 26.Platz M30, 67. Platz gesamt
  • Dorothee Richters (00:50:55), 3.Platz W30, 71. Platz gesamt
  • Markus Grab (00:52:57), 12. Platz M40, 82. Platz gesamt
  • Winfrid Hartung (00:55:25), 6.Platz M60, 95. Platz gesamt
  • Vivien Bender (00:59:23), 6.Platz W, 122. Platz gesamt
  • Ralf Schinke (01:07:38), 36.Platz M30, 147. Platz gesamt

ALV Cup


Auf der Jahreshauptversammlung am 18.02.2019 haben sich die Mitglieder für die Ausrichtung eines internen ALV Cup entschieden.

 

Folgende Wettkämpfe sind Wertungswettkämpfe

  • 23.02. Berglauf Platte Wiesbaden (8km)
  • 17.03. Seppel-Kiefer-Lauf Bad Kreuznach (10km)
  • 13.04. Polderlauf Laubenheim (5km)
  • 27.04. Neroman Wiesbaden (Sprint)
  • 07./10./11.05. ALV Swim & Run (500m, 6km Jadgstart; Vereinsmeisterschaften)
  • 26.05. Rheinhessen Zeitfahren (45km)
  • 23.06. Erich-Fill-Triathlon Taunusstein (Sprint)
  • 30.06. Heinerman Darmstadt (Olympisch)
  • 11.08. Mainz Triathlon (Sprint)
  • 18.08. Triathlon Festival Rheinhessen Wörrstadt (Olympisch)
  • 08.09. Herbsttriathlon Gimbsheim (Sprint; Vereinsmeisterschaften)
  • 03.10. Polderlauf Ingelheim (10km)

Wer den ALV Cup Newsletter erhalten oder mehr Informationen haben möchte, meldet sich bitte bei Doro: race@alvmainz.de 


Mitgliederversammlung 2019


Kontinuität im Vorstand und zufriedene Mitglieder

  • Kontinuität im Vorstand
  • Eigene Wertungsserie für Lauf- und Triathlon-Veranstaltungen der Region

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Ausdauerleistungsvereins Mainz e.V. stand neben den turnusmäßigen Vorstandswahlen und einem Ausblick auf das anstehende Wettkampfjahr auch der Rückblick auf eine erfolgreiche Saison 2018 auf der Tagesordnung.

 

Das neue Vorstandsteam ist, bis auf eine Änderung, von den anwesenden Mitgliedern einstimmig im Amt bestätigt worden. Dominik Sonndag steht als Präsident weiterhin an der Spitze des Vereins, Esther Hausen-Margraff bleibt Vizepräsidentin, Florian Weber Geschäftsführer und Horst Zorn Kassenwart. Sigrun Ellenberger stellte sich nach vier erfolgreichen Jahren nicht wieder zur Wahl für das Amt der sportlichen Leiterin. Als neue sportliche Leiterin des ALV Mainz wurde Dorothee Richters ebenfalls einstimmig von den Mitgliedern gewählt. Der Vorstand wird von Olav Becker (Organisation Nikolauslauf), Nadja Menges (Presse) und Nicolas Bayer (Internet) unterstützt.

 

Dominik Sonndag über die erfolgreiche Vorstandsarbeit: „Wir können alle zusammen stolz sein, welche Entwicklung der Verein in den letzten Jahren genommen hat. Steigende Mitgliederzahlen sprechen für die Qualität des Trainingsangebotes und die Atmosphäre im Verein.“

Der Verein fühlt sich sehr der Region verbunden. Aus diesem Grund haben sich die Mitglieder für die erstmalige Durchführung des ALV-Cups entschieden, und nicht wieder in den Ligabetrieb des Rheinland-Pfälzischen Triathlonverbandes einzusteigen. Der ALV-Cup ist eine Wertungsserie von insgesamt 12 Lauf- und Triathlon-Veranstaltungen der Region, die zwischen Februar und Oktober 2019 stattfinden. Die Ergebnisse der ALV-Athleten bei den jeweiligen Veranstaltungen werden nach einem vom Vorstand ausgearbeiteten Punktesystem in insgesamt drei Altersklassen gewertet. Mit der unterschiedlichen Wertung von Lauf- und Triathlon-Veranstaltungen wird der höheren Komplexität von Triathlon-Wettkämpfen Rechnung getragen.

 

Die beiden bereits traditionellen Vereinsmeisterschaften (2-Tage-Swim-and-Run & Sprint-Triathlon im Rahmen des Herbsttriathlons in Gimbsheim) zu Beginn bzw. am Ende der Saison werden auch in diesem Jahr stattfinden. Der bereits im Raum Mainz bekannte Nikolauslauf wird in diesem Jahr bereits zum siebten Mal am ersten Samstag im Dezember im Gonsenheimer Wald stattfinden.

Rückblickend auf die Saison 2018 war die Teilnahme am Pfungstädter Triathlon Cup für die ALV Athleten erneut sehr erfolgreich. Insgesamt konnten die ALV Athleten die ersten beiden Plätze der Damen-Gesamtwertung, sowie sechs Altersklassensiege und einen Dritter Platz in der Altersklassenwertung der Herren für sich entscheiden.

 

Die Durchführung der mittlerweile vierten vereinseigenen Rheinland-Pfalz-Rundfahrt wurde 2018 mit dem 10. Platz beim SportPreis Mainz honoriert. 

Das Vorstandsteam des ALV Mainz. Von links: Sigrun Ellenberger, Florian Weber, Dominik Sonndag, Esther Hausen-Margraff, Dorothee Richters, Horst Zorn und Nadja Menges. Nicht im Bild: Olav Becker und Nicolas Bayer